14. August

Fünf interessante Fakten über Glasfaserkabel

1. Die Glasfasertechnik hat eine längere Geschichte, als du vielleicht denkst
Obwohl Glasfaserkabel erst in den 1950er Jahren aufkamen, hat die Glasfasertechnologie ihren Ursprung lange vor dem 20. Jahrhundert. Bereits in der Römerzeit wurde Glas zu Fasern verarbeitet. Der erste optische Fernschreiber wurde in den 1790er Jahren von den französischen Brüdern Chappet erfunden. In den 1840er Jahren wiesen zwei Physiker nach, dass Licht durch Wasserstrahlen in Springbrunnen gebrochen werden kann. Im Jahre 1854 wies ein britischer Physiker mit Hilfe eines Wasserstrahls nach, dass Licht gebeugt werden kann. Im Jahr 1880 folgte Alexander Graham Bells Erfindung des faseroptischen Fototelefons.

2. Glasfaserkabel sind nicht so zerbrechlich, wie sie scheinen
Glasfaserkabel bestehen aus Glas oder Kunststoff und sind daher viel haltbarer als herkömmliche Kupferkabel. Sie sind resistent gegen Korrosion, Wasserschäden und Temperaturschwankungen und damit ideal für den Einsatz in rauen Umgebungen.
Einige Aspekte der Glasfaser erfordern mehr Sorgfalt, aber Glasfaserkabel sind für den Einsatz in den härtesten Umgebungen ausgelegt. Zum Vergleich: Glasfaserkabel können (je nach Ausführung) einer Zugkraft von mehr als 100 kg standhalten, während Ethernet-Kabel standardmäßig auf etwa 12 kg beschränkt sind (gemäß den TIA/EIA-568A-Normen).

3. Glasfaserkabel unterstützen auch drahtlose Netze
Telekommunikationsunternehmen sind in hohem Maße auf Glasfaserkabel angewiesen, um drahtlose Signale und Daten von Sendemasten zurück zum zentralen Netz zu übertragen. Glasfaserkabel sind aufgrund ihrer hohen Bandbreite, ihrer geringen Dämpfung und ihrer Fähigkeit, über sehr große Entfernungen zu arbeiten, die beste Wahl.

4. Nachhaltigkeit
Glasfaserkabel haben geringere Umweltauswirkungen als herkömmliche Kupferkabel, da sie aus Glas oder Kunststoff bestehen und energieeffizienter sind.
Wir alle können unseren Teil dazu beitragen, und Glasfaserkabel bilden da keine Ausnahme. Die Energiemenge, die benötigt wird, um einen Lichtblitz durch ein Glasfaserkabel zu schicken, ist viel geringer als bei der Übertragung von elektrischen Signalen. Weniger Energie bedeutet weniger Kohlenstoff, weniger Emissionen und einen umweltfreundlicheren Betrieb.

5. Glasfaserkabel sind keine Eintagsfliege
Sie sind nicht nur auf die Übertragung von Sprache, Video und Daten beschränkt. Sie werden heute in vielen Bereichen eingesetzt, darunter:
– Hydrophone (Seismik und Sonar)
– Visualisierungsoptik
– Digitale Beschilderung
– Spektroskopie – die Untersuchung der Wechselwirkung von Materie und elektromagnetischer Strahlung

Wenn Sie bereits beeindruckt sind, entdecken Sie die wunderbare Welt der Glasfaserkabel und vieles mehr!

Fakten, die Sie vielleicht noch nicht über Glasfasertechnik wussten, von einem deutschen Unternehmen, das Glasfaserkabel für die Telekommunikationsindustrie herstellt